Die Angelrute beginnt zu zittern, sie spannt sich. Mit angehaltenem Atem und höchster Konzentration wird die Angelschnur vorsichtig eingeholt... Bei uns finden Sie herrliche Naturplätze, um dieses Gefühl zu erleben. Verschaffen Sie sich einen Überblick über unsere Gebiete, die Fische und die Fangzeiten.
Der Putterersee
Begrenzte Fischerzahl pro Tag, Nachtfischen
Fünf Gehminuten vom Hotel mit Kabine und Boot am See kann man ab 15. Mai im Putterersee am reichhaltigen Besatz an Hechten sein Anglerglück versuchen. Der Moorsee ist ein stehendes Gewässer, welches außerdem einen großen Bestand an Zander (ab 1. Juni), Barsch, Aal, Wels, Schlei (ab 1. Juli) und Armur aufzuweisen hat. Ab 1. Mai können alle Friedfische geangelt werden, Hechte ab 15. Mai. Da jeder Köder erlaubt ist, wird diesem Naturbiotop eine große Fangquote zugeschrieben. Im Naturbiotop dürfen nur seeeigene Fische verwendet werden.
Fischen in der Gulling ist nur Hausgästen gestattet!
Die Gulling in Aigen ist ein perfekter Platz für Fliegenfischer und kann im Bereich des Hotels auf 2,5 km befischt werden. Der Gebirgsbach bietet sich mit zahlreichen natürlichen Gumpen als fängige Alternative zur Teich- und Seefischerei an. In der Gulling befinden sich vorwiegend prächtige Bach- und Regenbogenforellen. Als Köder dürfen Fliegen, Nymphen und Spinnen verwendet werden.
Die gemächlich dahinfließende Enns ist auf der ganzen Länge des Tales als Fliegenfischer-Paradies bekannt. Wir empfehlen, eine Wathose zu tragen, um auch problemlos tiefere Stellen besteigen zu können. Der Besatz der Enns setzt sich aus vielen Äschen, zudem Bach- und Regenbogenforellen, Bachsaibling, Hecht und Huchen zusammen. In der Enns sind abschnittsweise (je nach Vereinbarung der Pächter) auch andere Köder erlaubt. Die Schonzeiten und Mindestmaße sind in der steirischen Fischerkarte ersichtlich.
Fische & Fangzeiten – Fischen an Putterersee, Gulling und Enns
Im frischen Gebirgswasser der Gulling, wo sich unser Fischwasser befindet, gedeihen prächtige Forellen und Äschen. Und wenn Ihnen das Glück hold ist, werden auch Sie zufrieden und mit reicher Beute Ihren Angeltag ausklingen lassen.
Äsche [Thymallus thymallus]
Vorkommen: Enns
Fangzeiten: 16.6. bis 14.2.
Länge: maximal 60 cm
Gewicht: maximal 7 kg
Merkmale: Eine im Verhältnis zur Körpergröße sehr große Rückenflosse mit 14 – 16 Strahlen, abgerundete Form und meist mit rötlichen Farbtönen. Afterflosse mit 9 – 10 Strahlen; Schwanzflosse mit 19 Strahlen; Fettflosse; leicht bauchwärts bis unterhalb des Augenvorderrandes gespaltenes Maul. Die relativ feinen, großen Schuppen sind am Körper längsreihig angeordnet und schmal dunkel umrandet.
Bachforelle [Salmo trutta forma fario]
Vorkommen: Gulling
Fangzeiten: 16.3. bis 15.9.
Länge: maximal 60 cm
Gewicht: maximal 5 kg
Merkmale: An den silbrig glänzenden Seiten zieht sich ein rosa oder roter Längsstreifen. Rücken, Rückenflosse sowie die Schwanzflosse sind dicht mit dunklen Flecken besät.
Bachsaibling [Salvelinus fontinalis]
Vorkommen: Enns
Fangzeiten: 15.3. bis 15.9.
Länge: maximal 30 cm
Gewicht: maximal 1,5 kg
Merkmale: Spindelförmiger Fisch mit spitz zulaufendem, großem Kopf und tiefer Maulspalte. Das Auge befindet sich auf der halben Länge des Oberkiefers. Sehr kleine Schuppen. Der Rücken ist braungrün und gefleckt, der Bauch weißlich bis kräftig rot.
Huchen [Hucho hucho]
Vorkommen: Enns
Fangzeiten: 1.7. bis 28.2.
Länge: maximal 50 cm
Merkmale: Der „Donaulachs“ ist fast drehrund, hat sehr kleine Schuppen, kräftige Flossen und noch kräftigere Kiefer. Der männliche Huchen hat einen herrlichen Kupferglanz, der weibliche schimmert silbergrün. Er lebt vorwiegend von Fischen, meist Nasen und Äschen, kleinere Exemplare lassen sich auch mit der künstlichen Fliege fangen.
Wels [Silurus glanis]
Vorkommen: Putterersee
Fangzeiten: 1.7. bis 14.4.
Länge: maximal 300 cm
Gewicht: maximal 150 kg
Merkmale: Am Ende der ersten Rückenflosse ist ein schwarzer Fleck, an den Seiten 6 bis 9 dunkle Querbinden. Die Bauch- und Afterflossen sind rötlich. Dickerer, drehrunder Körper, der sich nach hinten verjüngt, dort seitlich eingedrückt ist und in einem relativ kleinen Schwanz endet. Großer, breiter Kopf, breites Maul mit spitzen, nach innen gerichteten Zähnen, 6 Bartfäden. Sehr kleine Augen, deren Iris schwarzgelb gefleckt ist. Die Afterflosse ist sehr lang und reicht fast bis zur Schwanzflosse; die Rückenflosse ist sehr klein. Der Wels hat keine Schuppen.